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Gesundheitspraxis für Mensch&Tier

Auswirkungen der Kastration beim Hund

vor 4 Jahren
Sybille Aeschbach
Homöopathie, Tierpsychologie


Eine Kastration ist ein sehr einschneidender Eingriff. Es gibt ganz neue Studien die besagen, dass eine Kastration auch Auswirkungen auf wichtige Neurotransmitter hat. Zudem gibt es psychische Entwicklungsrückstände, die Hunde bleiben „kindisch“. Aber nicht nur das, sondern auch die Kastration wirkt sich auch negativ auf die Entwicklung der Organe, Knochen, aus. Neue Studien sagen aus, dass kastrierte Hunde öfter an Krebsleiden erkranken.

Kastration ersetzt niemals Erziehung!

Was verändert sich bezüglich Verhalten?

Jagdverhalten: bleibt gleich oder tritt verstärkt auf

Allgemeine Aggression: abhängig von vielen Faktoren, braucht eine Einzelabklärung, bei Hündinnen eher verstärkt, da das Weichmacher-Hormon Östrogen, das die Eierstöcke produzieren wegfällt.

Futteraggresision steigert sich, weil Cortisolabhängig

Angst, Unsicherheit, Stress, Zyklusabhängig bei Hündinnen, kann also besser oder schlechter werden, cortisolgesteuert. Bei Rüden   Verschlimmerung

Dominanzverhalten andern Hunden gegenüber : Keine Änderung

Territoriumverteidigung, Statusaggression, rasse- und typabhängig, eine Frage der Strategie.

Die Kastration bewirkt bezüglich Verhalten einzig einen verminderten Sexualtrieb.

Das endokrine System ist empfindlich. Wenn irgendwo in die hormonelle Steuerung eingegriffen wird, wirkt sich dies immer auf das Gesamte aus. Oft erkranken Hunde nach der Kastration an Schilddrüsenunterfunktion.

Schilddrüsenunterfunktionen

Heute schätzt man, dass ca. 60 % alles Hunde darunter leiden. Vor allem nach einer Kastration bei Hündinnen kann dieses Problem auftauchen. Es gibt einen dem Abfall der Gelbkörper die nach dem Eisprung produziert werden.

Das ist eine Ursache, die andere betrifft Hündinnen, so wie Rüden, weil es darauf an kommt wie viel Schilddrüsenhormone die Mutterhündin während der Trächtigkeit hatte, da die Jungtiere über die Plazenta damit versorgt werden.

Meistens wird es von den TA’s nicht erkannt, ausser Verhaltenstierärzte, oder solche, welche diese Zusatzausbildung haben. Oft sind die Blutwerte im „Referenzbereich“, meistens im untersten Drittel. Wenn ein Hund jedoch Symptome zeigt, Verhaltensprobleme, welche mit gutem Training nicht bessern, oder/und körperliche Probleme sollte man unbedingt einen Versuch machen mit dem Medikament oder über die Fütterung mit Schlundfleisch, welches Schilddrüsenhormone enthält vom Schlachttier und einer homöopathischen Therapie. Beim ersten Bluttest-Test sollten T3, T4, das freie canine SD Hormone, Selen und Cholesterin gemessen werden, damit man ein Umwandlungsproblem ausschliessen kann.

Dies und viele andere Zusammenhänge betreffend Verhalten, lernen Sie in meiner Ausbildung „erweiterte Tierpsychologie“. Der nächste Lehrgang startet im Mai 2019.

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