Feldenkrais für Menschen mit Hund
Samstag 30.09. und Sonntag 05.11. 2023
Zeit: von 13.15 bis 16.30 Uhr
Kosten 150.– pro Workshop
Die Brehm-Funktionale-Behandlung (bfb) ist eine Weiterentwicklung der Feldenkrais-Methode für Menschen und Tiere.
Es geht um: Erkennen von Zusammenhängen, Kommunikative Behandlung im Gleichgewicht von Lebewesen Tier/Mensch,
Es geht um Berührung. Jede Berührung ist eine Information!
Wir sind so erzogen und aufgewachsen, dass wir immer meinen etwas verändern zu wollen/müssen.
Im Feldenkrais lernen wir genau das Gegenteil, wir beobachten lediglich. Das ist nicht nur elementar wenn wir mit unseren Tieren arbeiten wollen, sondern auch für uns selber im Alltag. Meistens reagieren wir übermässig emotional. Wir können jedoch lernen, einfach mal nur zu beobachten, also keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, keine Interpretationen zu machen, was jemand anders tun könnte wenn wir das oder jenes sagen oder machen oder was sonst alles noch passieren könnte. Mit solchen Präsenz-Uebungen können wir dieses Kopfkino abstellen. Wir üben Gelassenheit.
Feldenkrais ist eine Art von Meditation, wir beobachten zuerst mal was in unserem eigenen Körper und im Inneren passiert. Alles war wir bei unseren Tieren praktiezieren möchten, müssen wir unbedingt zuerst an uns selber fähig sein zu fühlen. Wir müssen uns über Ausdehnungen, Räume etc. bewusst sein. Feldenkrais heisst ja auch Bewusstheit durch Bewegung.
Wir sollen fühlen, was passiert im Rest unseres Körpers wenn wir zum Beispiel auf dem Rücken liegen und nur die Augäpfel SEHR LANGSAM von einer Seite zur andern wandern lassen. Was passiert in den Rippen, in der Halswirbelsäule, im Nacken und wo sonst noch gibt es eine Bewegung dadurch. Es geht um reines Beobachten.
Du kannst zu Hause diese erste kleine Übung (Dr. Feldenrkais nannte dies Experiment) mit Deinem Hund machen.
Voraussetzungen: Eine ruhige, entspannte Umgebung und wir selber sind ruhig, entspannt und präsent.
Unser Hund liegt etwas von uns entfernt, und schläft wahrscheinlich. Wir setzen uns ungefähr zwei drei Meter in die Nähe des Hundes. Nun beobachten wir lediglich seine Atmung. Wo ist sie gut sichtbar? Wo zieht es uns hin? Wo ist wenig Atmung? Ist die Atmung regelmässig? Ist sie tief? Wie verändert sich die Atmung durch unser reines Beobachten? Wenn Du diese Meditation mit Deinem Hund regelmässig machst, was verändert sich zwischen Euch?
Mehr kannst Du in meinen Workshops erfahren.
Ich freue mich auf Dich und Deinen Hund
Hunden sollten sollten sauber und versäubert in den Raum kommen. Es empfiehlt sich eine Stoff-Faltbox dabei zu haben. Eine Gymnastikmatte oder Wolldecke für Euch und einige Frottétücher soll Eure eigene Ausrüstung sein. Wasser und etwas zum Knabbern für Zwischendurch.
Es ist mir eine Ehre Euch auf diesem Wege zu begleiten.
